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Diva - stripes - 2   Painting / Digital Painting / Mixed Media

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Eine neue Kunst-Homepage am Start!

Bald 20 Museen sind neuerdings per Google Art Project im Internet „begehbar“. Warum sollte dies sinnvoll sein? Warum Gedanken daran verschwenden? Hier einige Gedanken als Vorlage…

Kunst ist und wird zunehmend ein Allerwelts-Thema. Die materialistische Lebensweise stößt in vielen Ländern – trotz der diversen Krisen – an ihre human-emotionale Grenze.

Eine andere Lebensart oder gar Lebens-Art (denglisch) propagiert jedoch den sinnlichen Genuss neu-artig, nämlich: Gefallen an schönen Dingen finden. An interessanten und aufregenden Dingen, an anregenden Dingen, an Dingen, die sich vielleicht nicht mehr mit Worten – möglicherweise aber mit Tönen (auch ein leises Grunzen mag dazugehören) -ausdrücken lassen.

Generationen vor uns hatten das wohl noch besser im Griff – das Emotionale, versteht sich. Unser Zeitgenosse - einmal fernab der Bilderflut des TV oder der Beschallung mittels überall zugänglichen elektronischen Geräten - merkt wohl im Inneren, dass da doch noch was ist oder zumindest sein könnte, was befriedigt werden will. Ein leichter Unterdruck – aber woher?

Ja, ein Grundbedürfnis nach „Kultur“ keimt auf. Etwas Transzendentes, das dem Menschen eigen ist, quillt unter der Oberfläche der Oberflächlichkeit hervor.

Althergebrachtes in neuem Gewande – und schon ist es wieder anregend?
Bilder im Google-Museum? Toll! Aber nix Neues? Brauch` halt nicht mehr aus dem Haus gehen…

Gleichermaßen verstört, verlegen oder auch amüsiert nimmt der Zeitgenosse nun wahr, wie prickelnd es doch sein kann, Dingen Aufmerksamkeit zu widmen, die sich schon jahrhunderte bewährt haben. Denke man an den Klang rein akustischer und unverstärkter  Musik-Instrumente oder schlicht an das Gestalten mit Linien, Formen und Farben – die bildende Kunst.

Weshalb begeistern sich kleine Kinder so sehr fürs Malen und Gestalten?
Wieso kritzelt auch der in die Jahre gekommene ab und an gerne auf dem Notizblock seine Gesichter und Häuschen? Warum greifen psychisch Belastete zum Pinsel?

Kunst ist ebenso keinesfalls mehr einer elitären Schicht vorbehalten. Man muss schon lange nicht mehr in eine Kirche marschieren, damit man ein Bild zu sehen bekommt.


 

Der Kunstmarkt hat wohl in der westlichen Welt viel verzerrt und gelegentlich auch abstoßend wirken wollen. Warum? Es hat der Rubel rollen sollen!

Was allerdings im Menschen steckt, ist stärker. Er spürt Qualität. Da kommt es nur noch untergeordnet auf die Geschmäcker an. Kunst ist Kunst. Sie ist niemals schlecht oder gut. In Süddeutschland pflegt man heute auch noch zu sagen: „Kunst kommt von Können“. Aber alleine das Können macht noch lange keinen Künstler. Wie auch immer. Die Ausstrahlung bleibt. Kunstwerke sind anziehend.
Marketing-Leute heute würden lieber fabulieren: „Kunst ist sexy“.

Denke man nur daran, wie gerne Künstler andere Künstler (am liebsten, wenn derlei „Konkurrenten“ bereits tot sind) doch verehren. Egal, was nun Picasso auf dem Sterbebett wirklich sagte. Künstler spüren  selbst untereinander, wie „Gaben“ in einem wirken, wie „Inspirationen“ zur Glücksquelle heranreifen, Unrast auslösen oder zum Ansporn werden.

Selbst nach dem bildgewaltigen Konsum eines effektvollen Action-Movie mit allerlei Special Effects und Kniffen, lässt doch der Anblick eines van Gogh die Herzen höher schlagen. Kaum ein Baumarkt, wo man keine seiner Gemälde-Poster im buchstäblich günstigen Rahmen dazu angeboten bekommt.

Warum ist das so? Urteile der Leser und beobachte er sich selbst. Religiöse Menschen behaupten ja, man sei eben im „Bilde Gottes“ erschaffen und der sei schließlich selbst der größte Künstler (Sonnenaufgänge halten hierbei gerne als Beleg oder zumindest Dokumentation für derlei Aussagen her).

Andere möchten Kunst als „evolutionären Fortschritt“ hinstellen. Zwar hat man noch keinen Affen entdeckt, der Bilder gegen Bananen tauscht, doch wäre Kunst im Sinne der organischen Evolution ohnehin völlig nonsens.
Na, dann muss eben eine „soziale Evolution“ herhalten. Und dies ausgerechnet im Zeitalter der großen und verheerenden Kriege?
Schizophrenie-Gefahr – nein danke!

Sei`s  drum: Irgendwie göttlich kommt das schon daher – die Sache mit den schönen Bildern.

Fakt ist: Die Kunst lässt den Menschen spüren, wie lebendig er sein kann! Wie schöpferisch! Wie einzigartig! Wie begeisterungsfähig! Vielleicht ist diese Site hierbei ein minimaler Beitrag.

Lassen Sie sich darauf ein…