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Philosophie:
Ehrfurcht vor Material und Technik sind Danella fremd. Qualitäten für den Druck der Werke zweitrangig.
„Genauigkeit ist nicht Wahrheit“ meinte einst ein berühmter Franzose.
Und so hält es Danella auch mit eigenen Werken.
“Die reizvollen Pixel beim digitalen Malen könnten die Schatten bildenden Grate der althergebrachten Ölfarben durchaus ablösen.”
Im Internet-Zeitalter – so Danella – sei überdies die persönliche physische Präsenz eines Künstlers neu einzuordnen. Den Betrachter mit dem Werk zu erfreuen sei vorrangig.
Nicht die Künstler, sondern die Werke mögen im Mittelpunkt stehen. Für eine globale Präsenz (wie Danella das Internet versteht) sei der Mensch ohnehin nicht tauglich. Noch weniger im eigenen fortgeschrittenen Alter…
Dem Schutz der Privatsphäre und der Vermeidung von Stress dürfte diese Einstellung nützen. Den Kunstliebhaber irritiert`s bisweilen und dem Kunstmarkt läuft`s eher zuwider.
Oder ist diese Haltung gar ein Teil der Theo-Danella-Kunst? Die TD-Immanenz?
Künstler sind mitunter seltsame Leute! Publikumsscheu aber lebendig…
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