Stil und Technik(en):
Unter den europäischen Kunstschaffenden ragen die Werke von Theo Danella durch ihre Leichtfüßigkeit heraus.
Eine Ästhetik, die in unserer Zeit nicht mehr alltäglich ist: Gewinnend und freundlich, mitunter gar witzig. Dabei mit würdevoller Zurückhaltung. Manchmal doch laut, aber nicht schrill.
Die Machart der Werke ist teilweise handwerklich, dabei aber keinesfalls technik-abstinent. Im Gegenteil! Trotz Reminiszenzen an die traditionelle Malerei sind zeitgenössische Hilfsmittel bei Theo Danella willkommen.
Die Farbwelt mitunter aus dem flämischen Frühbarock, den Strich hier und da an Gulbransson erinnernd, lassen erkennen, wie gut Altbewährtes in die Gegenwart transportiert werden kann.
So finden sich aber auch gescannte Zeichnungen in vervielfältigter ornamentaler Anordnung neben digitalen Skizzen, sowie „mixed-media“ und digitale „Computer-Malerei“ (das Malbrett unterm „Maus-Stift“) Platz.
Gemalte Schönheiten vor fotografiertem – „montiertem“ - Gartenzaun. Collagen eigener Zeichnungen, integriert in Vektor ähnlichen Grafiken oder Bilder im Tusche-Stil. Die Vielseitigkeit könnte verblüffen. Das gestalterische Element allerdings bleibt meist im Bereich des auch Dekorativen.
Wollten Liebhaber und Kritiker anfangs die Pop-Art-Schublade öffnen, so besann man sich schnell auf eine offenere „Klassifizierung“, nämlich bestenfalls keine.
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